Wanderhem Wiehardt
Im Jahr 2022 hat sich die gute Belegung aus 2021 ab dem Frühsommer weiter fortgesetzt. Das Haus war gut gebucht und ist sehr gefragt auch bei neuen Gruppen.
Hüttendienste wurden noch nicht in dem Rahmen gemacht, wie es vor Corona der Fall war.
Allerdings konnte mit einem etwas abgespeckten Angebot unser Vatertagspicknick mit einem sehr guten Ergebnis durchgeführt werden. Die Backtage waren ebenfalls wieder machbar, wenn auch einige Termine aufgrund der Erkrankung unseres Bäckers Hans ausfallen mussten. Er ist Gott sei Dank wieder fit und mit einem Team von drei Bäckersgesellen auch gut aufgestellt.
Ebenfalls gut angenommen wurde unser Fest zum Erntedank, wenn auch das Wetter hier nicht ganz so mitspielte.
Größere Reparaturen sind uns im letzten Jahr erspart geblieben, allerdings gibt es genügend Arbeiten zu erledigen, um das Haus in gutem Zustand zu halten. Und hier ist es wie in den letzten Jahren auch schwierig immer genügend Helfer zu finden, um notwendige Arbeiten zu erledigen.
Daher nochmals meine Bitte, wer helfen möchte und etwas Zeit erübrigen kann, ist immer gerne gesehen. Es gibt nicht nur schwere Arbeiten zu erledigen.
Zum Ende des Jahres zeichnete sich schon ab, dass unser Haus nach der Winterpause ab dem Frühjahr bis Anfang Dezember an den Wochenenden ausgebucht sein würde. Dieser Trend bedeutet zwar auch ein Mehr an Anwesenheit auf der Wiehardt, freut uns aber sehr.
Anfang 2021 musste unser Wanderheim aufgrund der aktuellen Pandemie weiter geschlossen bleiben.
Sowohl die Vermietung als auch die Bewirtung waren nicht möglich.
Nur unser Hüttenwart versuchte mit einigen wenigen Helfern und auf Abstand das Haus in Schuss zu halten.
Ab Mitte des Jahres konnte wieder zu touristischen Zwecken vermietet werden und unser Kalender füllte sich schnell.
Damit konnte zwar nicht verhindert werden, dass die laufenden Kosten die Einnahmen überstiegen, aber wenigstens konnten die Verluste geschmälert werden.
Eine gleichzeitige Bewirtung von Wanderern und Vermietung war immer noch nicht möglich, so wurden nur zwei Backtage mit Bewirtung angeboten.
Diese waren gut besucht, da alle auf ein bisschen normales Leben gewartet hatten.
Auch rund um die Wiehardt hat sich die Landschaft aufgrund der Fichtenfällungen vollkommen verändert und durch umgestürzte Bäume und Beschädigungen geht die Arbeit am, um und im Haus nicht aus.
Unserem Hüttenwart fehlen immer wieder Helfer, die ihm dabei zur Hand gehen können, jeder Freiwillige ist herzlich willkommen, sprecht mich einfach an, wann ich auf der Wiehardt bin. Dies gilt ebenso für Arbeiten im Haus, wie um das Haus, wie auch bei der Bewirtung am Wochenende.
Alleine ist dieses große Areal nicht zu bewältigen.
Anfang 2020 starteten wir mit einem gut gefüllten Belegungsplan, vielen mit Hüttendienst belegten Wochenenden und einer ganzen Menge an geplanten Veranstaltungen wie unser Ostereiersuchen, Heringstippessen, Baumschnittkurse, Brotbacken, Vatertagspicknick, Erntedankfest, Stutenkerlebacken und vielem mehr.
Geschafft haben wir bis Mitte März ein paar Übernachtungen und einen halben Hausputz, das zweite Wochenende haben wir aufgrund der Coronapandemie schon nicht mehr durchgeführt.
Ab diesem Zeitpunkt stand unser Haus leer, keine Vermietungen, keine Bewirtung am Wochenende.
Die Vermietungen sollten das ganze Jahr 2020 nicht mehr erlaubt sein, bewirten hätten wir im Außenbereich können. Das Hygienekonzept dafür haben wir im Juni aufgestellt und vom Ordnungsamt Plettenberg abnehmen lassen.
Da aber noch keine Impfung in Sicht war und unsere Hüttendienste verständlicherweise sehr vorsichtig agierten, haben wir nur am 03.10.2020 ein Brotbacken mit Verkauf und Außengastronomie aufgezogen, auch um zu testen, ob der Ablauf gelingt.
Dies hat funktioniert, war aber auch das einzige „Event“ im Jahr 2020.
Ein trauriges Jahr für das Wanderheim und die Wanderfreunde, die aber trotzdem die Möglichkeit, sich rund um das Haus niederzulassen, auch wenn kein Dienst vor Ort ist, genutzt haben.
Mit der Hoffnung auf ein besseres 2021.
Frisch auf
Wolfgang
Das Jahr 2019 brachte für unser Wanderheim Wiehardt wieder einige Traditionsveranstaltungen,
wie das Ostereiersuchen, Heringstippessen, Vatertagspicknick, Erntedank etc.
Bei fast frühsommerlichem Wetter war das Heringstippessen bis zum letzten Platze ausgebucht und wird auch im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
Das Vatertagspicknick war im letzten Jahr dermaßen gut besucht, wahrscheinlich auch durch den Wegfall des Picknicks in Wigginghausen, dass es uns an den Rand der Kapazitäten unserer Vorräte brachte. Gott sei Dank konnten wir bei der Fleischerei Geier nachordern.
Unser Backteam hat aufgrund der großen Nachfrage in 2018, bei den großen Veranstaltungen in 2019 einen zweiten Durchgang Brot eingeschoben. Auch dieser war schnell an den Mann gebracht.
Wie auch in den letzten Jahren mussten im Laufe des Jahres wieder viele Arbeiten rund um das Wanderheim und im Wanderheim Wiehardt vorgenommen werden. Eine Abwasserleitung musste ausgetauscht werden, was einige Erdbewegungen erforderte.
Dazu kamen die üblichen Instandhaltungen, Holzarbeiten, Rasenmähen usw. usw.
Nach mehreren Jahrzehnten treuem Dienst, haben wir in 2019 die Spülmaschine austauschen müssen, ohne die unsere Veranstaltungen und Wochenenddienste gar nicht machbar sind.
Erstmals haben wir in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum MK einen Kurs zum Obstbaumschnitt im Frühjahr und im Herbst einen Workshop „Früchtebrot backen“ auf der Wiehardt veranstaltet.
Beide Veranstaltungen wurden gut angenommen und werden auch weiter angeboten.
Beendet wurde das aktive Jahr im Wanderheim wie in den letzten Jahren durch das Stutenkerle backen am letzten Samstag im November.
Der Arbeitseinsatz an jedem dritten Samstag im Monat wird durch feste Einsatztermine, die vorher abgestimmt werden, ersetzt.
Auch im Jahr 2018 haben wir an unserem Wanderheim die traditionellen
Veranstaltungen wie das Ostereiersuchen, unser Himmelfahrtspicknick und
das Erntedankfest durchgeführt.
Unser Backteam um Bäckermeister Johannes Dinkgrefe hat diese Veranstaltungen mit Ihren leckeren Backwaren begleitet und konnte manches mal gar nicht die geforderten Mengen backen.
Rund um unser Haus mussten wie jedes Jahr viele Instandhaltungen durchgeführt werden – Erneuerung Abwasserrohre, Reparatur des Treckerschuppens nach Einbruchversuch, Holz machen, Zäune erneuern, Vorgarten ändern.
Leider ist das Finden von Helfern nicht einfacher geworden.
Noch aber schafft unser Hüttenwart Wolfgang van Deest es immer wieder, Helfer zu motivieren.
Im Herbst konnten wir von unseren Streuobstbäumen weit über 50 kg Pflaumen ernten.
Diese wurden teilweise an unsere Helfer verteilt, einen großen Teil haben wir selber eingefroren und seitdem manchen Pflaumenkuchen davon gebacken und an die Wanderer verkauft.
So zeigt sich der Erfolg von Insektenhotel, Anpflanzen von alten Obstsorten und einer erfolgreichen Ernte.
Die Auslastung unseres Hauses mit Kinder-, Jugend- und anderen Gruppen war auch in 2018 sehr gut.
Den Jahresabschluss bildete das Stutenkerl-Backen mit einem Kindergarten aus Plettenberg.
Insgesamt 56 Kinder und Erwachsene formten Ihre eigenen Stutenkerle, die dann in unserem Backes gebacken wurden.
Hier nochmals der Hinweis:
Jeden dritten Samstag im Monat findet der Arbeitseinsatz rund um das Wanderheim statt.
Jeder Helfer ist willkommen, für Verpflegung sorgt der Hüttenwart.
Frisch auf
Wolfgang
Jahresbericht Wanderheim Wiehardt für das Jahr 2017
Das Jahr 2017 stand ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums unseres Wanderheimes.
Nach langen Planungen und bangen Blicken auf die Wetterkarte, war uns Petrus gut gesonnen und wir haben sowohl am Samstag, den 29.04.2017 mit den offiziellen Gästen, als auch am Sonntag, den 30.04.2017 mit den Besuchern unseres Picknicks bei bestem Wetter feiern können.
Der unglaubliche Andrang am Sonntag hat uns überwältigt, konnte aber von dem Team um unseren Hüttenwart bewältigt werden und hat uns einfach sprachlos und glücklich gemacht.
Daher an dieser Stelle nochmals ein Dank an alle Gäste, Besucher, Helfer usw.
Nach diesem tollen Erfolg war unser Picknick zu Vatertag in diesem Jahr etwas weniger besucht, aber trotzdem wie immer beliebt.
Kurz danach kündigte sich die nächste Reparatur in unserem Wanderheim an (eine große, von den kleinen immer wieder auftretenden sprechen wir an dieser Stelle gar nicht):
Unsere Heizung musste nach ca. 30 Jahren erneuert werden. Nun heizen wir mit der neuesten, sparsamsten Technik, die auf dem Markt ist.
Über das Jahr verteilt hat unser Backteam um Bäckermeister Johannes Dinkgrefe wieder viele Brote und Kuchen gebacken und manchen Wanderer damit erfreut.
Erstmals haben wir in 2017 in unserem Backes Stutenkerle gebacken und dazu Kinder eingeladen, die Ihren Stutenkerl selber formen wollten. Bei tollem Winterwetter konnten die Anwesenden im Schnee toben und danach Ihre selbst geformten Stutenkerle genießen. Leider hatten es nicht alle Kinder und Eltern durch den Schnee bis zur Wiehardt geschafft, denn ohne Allradfahrzeug ging nichts.
Für das nächste Jahr hat sich schon wieder ein Kindergarten für diese Aktion angemeldet.
Während des Jahres hat ein kleines Team um unseren Hüttenwart an einigen Samstagen Holz auf der Wiehardt gemacht, sprich dieses aus dem Wald zur Wiehardt geschafft, wo es nun an den kommenden Aktionstagen ofengerecht zerkleinert werden muss.
Wie in jedem Jahr, gibt es also genug zu tun und die Helferschar ist eigentlich immer zu klein. Daher ist weiterhin jede helfende Hand, sei es als Hüttendienst oder beim Arbeitseinsatz, willkommen.
Traditionsgemäß haben wir am Erntedanksonntag auf der Wiehardt gefeiert und unseren Gästen viele Leckereien angeboten.
Die Anzahl der Übernachtungen liegt auf dem gleichen hohen Niveau wie in 2016, aber bekanntlich ist nach oben ja immer noch Luft.
Auf ein ebenso erfolgreiches 2018 freut sich Euer Hüttenwart
Wolfgang
Das vergangene Jahr war noch von Renovierungsarbeiten im Haus geprägt
Unsere Wiehardtfreundin Gabi Müller hat für den kleinen Tagesraum und den großen Saal neue Gardinen genäht, nachdem der Stoff dafür gespendet worden war. Zusammen mit dem frischen Anstrich sehen unsere Räume nun wieder freundlich aus.
Auch rund ums Haus gab und gibt es genügend Arbeit. Der Zaun musste erneuert werden, das Pflaster neben dem Gastank aufgenommen und neu verlegt werden.
Der Schuppen benötigte neue Stützbalken, da die alten morsch waren und auch die Rückwand muss erneuert werden.
Die Hütten müssen turnusmäßig gestrichen werden und auch an den Bänken gibt es jedes Jahr wieder etwas zu reparieren.
Leider fehlen bei diesen Arbeiten oftmals die Helfer. Der Hüttendienst im letzten Jahr konnte bis auf ca. 10 Wochenenden gewährleistet werden, aber auch hier wird die Suche nach ausreichend Helfern schwieriger, obwohl sich auch in diesem Jahr noch neue Hüttendienste gefunden haben.
Sehr gut laufen unsere Backtage, oftmals kann das Brot gar nicht so schnell auskühlen, wie es verkauft ist.
Zum ersten Mal haben wir im Jahr 2016 die Wanderung zum Heringstipp-Essen zur Wiehardt gemacht und der Hüttenwart hat mit einem Helferteam dort das Essen vorbereitet. Da der Anklang groß war, wird auch in 2017 das Heringstipp-Essen wieder auf der Wiehardt stattfinden.
Die Feierlichkeiten zu Himmelfahrt und zum Erntedank sind wieder einmal gut gelaufen, wenn auch beim Erntedankfest das Wetter nicht ganz mitspielen wollte.
Die Belegungszahlen sind in 2016 auf einen erfreulichen Höchststand von 1400 Übernachtungen gestiegen.
Ihr seht, es gibt immer einiges zu tun rund um unser Wanderheim, aber der Erfolg scheint uns Recht zu geben, das Wanderheim auch für die nächsten fünf Jahre weiter zu betreiben.
Daher laufen seit Herbst 2016 die Planungen für das 50jährige im nächsten Jahr und der gesamte Hüttenausschuss freut sich auf zahlreiche Gäste am 30.04.2017 zu unserem großen Picknick.
Frisch auf
Wolfgang
Neben den jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen, wie unseren Picknicks zu Vatertag und Erntedank, haben wir auch in 2015 unsere Backtage fortgesetzt.
Unser Backteam um Johannes Dinkgrefe hat von Ostern bis Herbst ca. einmal im Monat die Wanderer mit Brot und Kuchen aus dem Backes verwöhnt und den SGV bei seinen Aktivitäten im Sterncenter ( Januar 2015) und beim „ Autofreien Volmetal“ ( Juni) mit Selbstgebackenem unterstützt.
Diese Tradition werden wir auch in 2016 weiterführen.
Das Arbeitsteam um den Hüttenwart Wolfgang van Deest, hat in diversen Arbeitseinsätzen Holz gemacht, Zäune erneuert, alle Zimmer gestrichen, nebenher noch einen Wasserschaden beseitigt und vieles mehr.
Hier ist auch weiterhin jede helfende Hand willkommen.
Das Haus und die Fluchtbalkone mussten ebenfalls gestrichen werden, dies erledigte Malermeister Janßen aus Kleinhammer zu unserer vollsten Zufriedenheit. Er hat auch unsere Treppe im Haus abgeschliffen und neu lackiert.
Die Belegungszahlen der Wiehardt liegen konstant bei 1200 Übernachtungen im Jahr und auch für 2016 sind heute schon reichlich Buchungen eingegangen.
Erstmals war unser Wanderheim im Dezember 2015 und im Januar 2016 geschlossen. Dies zum einen den fehlenden Hüttendiensten, zum anderen den notwendigen Renovierungen geschuldet.
Ob dies eine Verbesserung bei den mit Hüttendienst belegten Wochenenden bringt, bleibt abzuwarten.
Es gibt auf jeden Fall weiterhin Bedarf an Helfern, denn auch in 2015 musste das Haus leider an einigen Wochenenden geschlossen bleiben.
Auch in 2014 setzten sich die Aktivitäten rund um unser Wanderheim Wiehardt fort. Im großen Aufenthaltsraum wurden Heizkörper installiert, so dass auch dieser nicht nur durch den Kachelofen beheizbar ist. Im Frühjahr wurden dieser Raum und der kleine Tagungsraum in Eigenregie gestrichen. Wie jedes Jahr gab es zu Himmelfahrt und zu Erntedank ein Picknick, welches trotz nicht optimalem Wetter jeweils gut besucht war. Unsere Backstage erfreuen sich großer Beliebtheit und sind auch in 2015 fester Bestandteil des Wanderheims. Unser Dank geht hier an Bäckermeister Hans Dinkgrefe und sein Team Silke und Ralf. Erfreulicherweise ist es auch in 2014 gelungen die Belegungen weiter zu steigern, so dass wir eine konstant ansteigende Belegung der Wiehardt haben. Gleichbleibendes Problem war auch im vergangenen Jahr die Belegung der Wochenenden mit Hüttendiensten. Hier hat sich die Situation dank einiger neuer Diensttuender zwar etwas entspannt, aber von einer Belegung aller Wochenenden sind wir noch weit entfernt. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal auf den Arbeitseinsatz jeweils am dritten Samstag des Monats hinweisen. Hier ist jede helfende Hand willkommen, es muss keine besondere Fähigkeit mitgebracht werden. Die Verpflegung erfolgt an diesen Tagen aus dem Bestand der Wiehardt. Helfende Hände werden auch bei der jährlichen Bewältigung des Frühjahrsputzes benötigt. Die Putzarbeiten übernimmt immer in der Woche vor Ostern die Firma Eichenauer, von uns müssen vorher Gardinen abgenommen und Betten abgezogen werden, damit diese Sachen in die Wäscherei können. Eine Woche später geht dies dann in umgekehrter Richtung.
Wer sich hier einbringen möchte, kann sich gerne bei mir melden.
Frisch auf
Wolfgang van Deest
Hüttenwart Wanderheim Wiehardt
Auch das Jahr 2013 stand in unserem Wanderheim immer noch für ein Jahr der Veränderungen.
Der lange Winter verzögerte den Bau der Fluchtbalkone, so dass auch die Vermietungen erst im Frühsommer wieder aufgenommen werden konnten. Trotzdem lagen diese erfreulicherweise über dem hohen Niveau von 2011, was auch den Erfolg einiger Umstrukturierungen bei der Vermietung widerspiegelt.
Offiziell ist die Brandschutzmaßnahme und die Überprüfung der gesamten Elektrik seit November 2013 abgeschlossen und das Haus somit quasi „runderneuert“.
Mit unserem Bäckermeister Johannes Dinkgrefe haben wir in 2013 die Backtage fortgesetzt und eine große Resonanz erzielt. Dies wird in 2014 noch ausgebaut werden.
Dauerbrenner war leider auch in 2013 der Mangel an Hüttendiensten, der uns unbelegte Wochenenden in zweistelliger Höhe beschert hat. Aber auch hier zeigt sich eine positive Entwicklung, es konnten vier neue Paare gefunden Werden, die sich ab 2014 hier einbringen werden.
Frisch auf
Wolfgang van Deest
Das Jahr 2012 stand für eine Menge an Veränderungen unser Wanderheim betreffend. Die größte, aber nicht für alle bisher sichtbare Veränderung geschah zum Thema Brandschutz. Dort musste, um unseren Versicherungsschutz nicht zu gefährden, die Elektrik des kompletten Hauses überprüft und nach 45 Jahren auch ein Großteil erneuert werden. Dies ist zum großen Teil seit November 2012 erledigt, ein paar kleinere Arbeiten fallen noch an. Für den notwendigen zweiten „Flucht- und Rettungsweg“, auch dieser Anforderung unserer Haftpflichtversicherung, sind nach einigen Rückschlägen nun Lösungen gefunden, der Bauantrag ist im Januar 2013 genehmigt worden und sobald das Wetter es zulässt, wird der Fluchtweg installiert, so dass voraussichtlich ab Ende April die regulären Vermietungen wieder starten können. Diese lagen für 2012 trotz eines Vermietungsstopps ab November bei erfreulichen 1065 Übernachtungen. Zum vorerst letzten Mal fand in 2012 das beliebte Kohl- und Mettwurstessen statt. Die Veranstaltung wird in 2013 nicht aus mangelnder Resonanz bei den Besuchern, im Gegenteil, sondern vielmehr aus einem bedauerlichen Mangel an Personal für die sechs Tage nicht mehr angeboten. Am Stärksten aber sind die fehlenden Helfer beim wöchentlichen Hüttendienst zu spüren. Sind wir 2012 noch mit „nur“ 20 Wochenenden ohne Dienst gestartet, so sind es dieses Jahr schon 31 Wochenenden. In 2012 konnten wir dank dem verstärkten Einsatz einiger Hüttendienste die Lücke bis auf 6 Wochenenden schließen, für 2013 dürfte dies schwierig werden. Hier muss dringend an alternativen Lösungen gearbeitet werden. Zum Schluss noch eine schöne Veränderung:
Seit Herbst 2012 gibt es wieder einen aktiven Bäcker auf der Wiehardt. Herr Dinkgrefe hat schon zweimal mit sehr guter Resonanz Brot gebacken, und wir freuen uns, mit ihm diese Tradition wieder beleben zu können.
Frisch auf
Wolfgang van Deest
Hüttenwart Wanderheim Wiehardt
Nach den Schneemengen des Jahres 2010 war das Jahr 2011 zwar auch mit einigem Schnee gesegnet, aber an den Wochenenden des Kohl- und Mettwurstessen war Petrus gnädig gestimmt, so dass die Veranstaltung mit gutem Erfolg und vielen Besuchern stattfand. Auch die anderen Veranstaltungen des Jahres waren gut besucht, wenn auch das Finden von genügend Helfern nicht immer einfach ist. Das beim Himmelfahrtspicknick neu ausprobierte Backen von Waffeln und Quarkbällchen wurde gut angenommen und beim Erntedankfest wieder aufgegriffen. Die Belegungszahlen der Wiehardt sind erfreulicherweise mit 1201 Übernachtungen wieder auf das Niveau von 2008 gestiegen, nachdem die letzten beiden Jahre rückläufig waren. Umso wichtiger ist es, das Problem der nicht mit Hüttendienst belegten Wochenenden in Angriff zu nehmen. Im letzten Jahr waren es zum guten Schluss und dank der Hilfe einiger, die im Notfall einsprangen nur etwa fünf Wochenenden. Für das Jahr 2012 sind im Moment noch etwa 20 Wochenenden ohne Hüttendienst. Sollten sich nicht für alle diese Wochenenden Dienste finden, muss man vielleicht ähnlich wie bei der Homert, dies in der Presse veröffentlichen, bevor negative ,, Mund-zu-Mund , Propaganda“ entsteht.
Der SGV, Abteilung Lüdenscheid betreibt das Wanderheim Wiehardt im Jahr 2010 seit 43 Jahren. Wir sind im gesamten SGV fast die einzige Hütte welche solange betrieben worden ist. Die letzten Jahre waren, vor allen in den Monaten im Winter, wegen der extremen Schneemengen sowohl für die Betreuer als – auch für die Besucher, schwierig. Das traditionelle Kohl- und Mettwurstessen im Januar und Februar konnte nur unter äußerster Anstrengung und unter der vorbildlichen Hilfe unseres Nachbars Mantel aus der Lingenbecke stattfinden. Bei dieser Gelegenheit gedenken wir dankbar unserer treuen, unermüdlichen Weggefährtin Irmgard Arndt, die in diesem Jahr verstorben ist. Die Übernachtungen sind in diesem Jahr leider wieder zurückgegangen es waren 390 Erwachsene und 388 Kinder Wie auch in den vergangenen Jahren konnten alle Wochenenden von Hüttendiensten betreut werden. Allerdings, bedingt durch viele verregnete Wochenenden hatten wir auch fühlbar weniger Tagesgäste. Um das Wanderheim auch in Zukunft für Besucher bereit halten zu können, hoffen wir auch weiterhin auf Helfer und Freunde denen das Wanderheim Wiehardt wichtig ist.